Im Januar wird es in Berlin in der Regel recht ungemütlich. Daher haben Hans und ich recht kurzentschlossen einen Flug ins warme Marokko gebucht. Hier haben wir uns eine Runde Vitamin Sea gegönnt, einige Wellen gesurft und Kultur genossen. Unsere Reisestopps waren Agadir, Tamraght/Taghazout, Essouira und Marrakesch.
Agadir
Agadir ist eigentlich keine besonders schöne Stadt. Bei einem Erdbeben im Jahre 1960 wurde fast alles zerstört. Es galt als die schwerste Naturkatastrophe des Landes. Danach wurde alles recht lieblos wieder aufgebaut. Interessant war aber der Markt, den wir besucht haben.
Paradies Valley
Tamraght
Tamraght und der Nachbarort Taghazout sind bekannt als DAS Surf-Mekka Marokkos. Und das mit gutem Grund: die Wellen waren zwei Wochen lang wirklich erstklassig. Hier gibt es viele Spots für Anfänger bis Fortgeschrittene. Und 99 % der Hotels, Shops und Restaurants hatten ein „Surf“ im Namen.
Essouira
Essouira ist eine schöne Hafenstadt etwas nördlicher von Tamraght. Das Besondere sind die schöne Medina (Altstadt) und der traditionelle Hafen.
In der Medina, die von einer Befestigungsmauer aus dem 18. Jahrhundert umgeben ist, gibt es viele kleine Händler und Handwerke. Hier kann man sich bestens mit Souvenirs und Tineff eindecken. Und feilschen üben.
Der Hafen besticht mit seinen traditionellen, blauen Bötchen und seinen Ständen voller Fisch. Auch hier wird täglich um den „Catch of the day“ gehandelt.
Marrakesch
Natürlich wollten wir uns das wilde Marrakesch mit seinen schönen Moscheen, Gärten, Palästen, Toren, labyrinthischen Gassen, geschäftigen Märkten und dem Djemaa el Fna Markplatz nicht entgehen lassen
Sidi Toual Beach im Sous-Massa Nationalpark
Back in Tamraght / Tagazout
5 Dinge, die uns in Marokko aufgefallen sind
- Surfen in Marokko bietet unglaublich gute Bedingungen!
- Marokkaner sind sehr freundliche und hilfsbereit.
- Es liegt viel zu viel Müll rum. Obwohl durch die Märkte wenig Müll produziert wird, sind die Straßenränder, Strände und Städte leider sehr dreckig.
- Man muss bei (fast) allen Männern feilschen und handeln. Und sogar bei öffentlichen, eigentlich kostenlosen, Parkplätzen wird man zur Kasse gebeten oder wenn man ein Foto machen möchte. Wenn man was bei einer Frau kauft, ist man überrascht wie günstig Marokko eigentlich ist.
- Es wird an jeder Ecke Tee getrunken und lecker Tajine gegessen.
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